„Meine Tochter hat längeres, aber leider dünnes und sehr feines Haar, das schnell zu Haarbruch neigt sowie immer wieder etwas zu Haarausfall. In den Spitzen wirkt das Haar teilweise trocken bzw. ausgefranst nach dem Fönen. Medizinisch ist alles abgeklärt – ist wohl erblich bedingt. Was kann sie hier benutzen?“
Gerade uns Frauen sind schöne und gepflegte Haare wichtig. Ausgetrockenete Haarspitzen, Spliss oder gar Haarbruch sehen meist nicht nur unschön aus, sie können auch unsere Frisur kaputt machen. Die gute Nachricht: Mit einer guten, bewusst angewandten Haarpflege lassen sich solche Probleme in der Regel in den Griff bekommen oder sogar vollständig ausmerzen. Das Beste daran: Die Pflege ist nicht kompliziert.
Eine große Rolle spielen dabei natürliche Öle – Kokosöl oder Arganöl beispielsweise. Beides behandelt wunderbar trockene Haarspitzen und somit kommt es erst gar nicht zu Spliss oder Haarbruch. Was aber tun, wenn das Haar schon sehr stark in seiner Struktur geschädigt ist? Haarpflegeprodukte mit Aminosäuren und Kreatin sind hier eine dicke Empfehlung!
ahuhu organic hair care hat eine spezielle Linie auf Basis von Aminosäuren entwickelt – AMINO Intensive Repair. Von Shampoo (Zum Artikel) über Conditioner (Zum Artikel) bis zum Hair Treatment (Zum Artikel) ist alles dabei und wurde sorgfältig aufeinander abgestimmt. Neben der schonenden silikon- und sulfratfreien Rezeptur, hat man sich bei diesem besonderen Pflege-Regime auf die für den Körper so notwendigen Aminosäuren konzentriert und drei Jahre lang daran getüffelt, wie man diese positiven Eigenschaften auf das Haar übertragen kann und es somit schon während des Waschen davon profitiert.

Der gesamte menschliche Organismus besteht zu satten 20 Prozent aus Proteinen. Proteine (oder auch Eiweiße) nehmen in fast allen biologischen Prozessen eine Schlüsselfunktion ein. Aminosäuren sind die Grundbausteine der Proteine. So besteht ein großer Teil unserer Zellen, Muskeln und unseres Gewebes aus Aminosäuren. Sie übernehmen viele wichtige Funktionen in unserem Körper: Aminosäuren verleihen der Zelle nicht nur Struktur, sondern sie sind darüber hinaus auch für den Transport und die Speicherung von Nährstoffen aller Art von zentraler Bedeutung. Aminosäuren beeinflussen die Funktionen von Organen, Drüsen, Sehnen und Arterien. Sie sind unentbehrlich bei der Wundheilung und Wiederherstellung von Gewebe, insbesondere Muskeln, Knochen, Haut und Haaren sowie der Behebung negativer Auswirkungen, die in Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen aller Art stehen.

Einige Studien weisen darauf hin, dass Arginin eine Auswirkungen auf den Haarwuchs haben kann. Als Vorläufer des Stickoxids ist es tatsächich von entscheidender Bedeutung für das Haarwachstum, denn die gefäßerweiternde Wirkung des Arginins begünstigt unseren Haarwuchs. Die Durchblutung der Haarwurzel wird verbessert und das Haarwachstum kann angeregt werden.
Glutamin ist die am häufigsten vorkommende Aminosäure, die zwar vom Körper selbst gebildet wird, aber mit zunehmenden Alter nicht mehr ausreichend produziert werden kann. Daher kann eine Zufuhr von Glutamin gerade ab mittlerem oder fortgeschrittenem Alter sinnvoll sein, um den Haaraufbau zu fördern. Besonders hoch ist der Bedarf an Glutamin übrigens bei Stress und hoher körperlicher Belastung, weswegen es einen guten Ruf bei Sportlern genießt. Es kann aber auch Allergikern und Menschen mit empfindlicher Haut helfen, da es positiv zu einem gesunden Zellstoffwechsel beiträgt. Glutamin wird aus Glutaminsäure gebildet. Diese baut das Haar wieder auf, indem es ihm vor allem Schwefel zuführt, das unser Haarwachstum benötigt.
Zusätzlich zu der ausgewählten Pflege mit ahuhu organic hair care Intensive Repair empfehle ich eine gute Haarbürste. Störrische, harte Borsten können nämlich strapaziertes Haar zusätzlich mechanisch reizen und buchstäblich „abreißen“. Ich selbst habe mit speziellen „Wet Hair Brushes“ sehr gute Erfahrungen gemacht – sie erinnern oft in ihrer Form an einen Pferdestriegel und die Borsten bestehen aus softem Kunststoff, die vor allem durch das noch handtuchtrockene Haar mühelos gleiten und es entwirren. Wichtig ist die hochwertige Verarbeitung einer jeden Haarbürste. Besteht sie aus Plastik darf sie keine Pressnähte aufweisen; besteht sie aus Holz darf sie nicht splitten. Sogenannte Paddelbürsten, wie zum Beispiel die Paddle Brush von EGO PROFESSIONEL (Zum Artikel), sind gerade bei langen Haaren eine dicke Empfehlung – sie stellen quasi ein Mittelweg aus den „Wet Brushes“ und klassischen Haarbürsten dar. Da sie viel Fläche abdecken, muss man in der Regel nicht so häufig durch die Haare gehen. Die weit auseinander stehenden, stabilen Borsten trennen auch das noch nasse Haar hervorragend.

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