Auffälliges Contouring – das Herausarbeiten der Gesichtszüge durch gezielt gesetzte Lichter und Schatten – war gestern. Abgelöst wird es 2017 von einer dezenteren Technik: dem „Non-Touring“ – ein Wortspiel, das an den Fachbegriff „Contouring“ anlehnt. Auch hier werden durch das Setzen heller und dunkler Akzente deine Vorzüge ins rechte Licht gerückt, nur eben um einiges natürlicher und alltagstauglicher. Falls du dir unsicher bist, wo du Akzente setzen sollst, findest du hier einen Überblick, wie man Schatten, Lichtpunkte und Rouge optimal einsetzen kann.
Ich benutze heute das bareMinerals® BAREPRO™ Contour Face-Shaping Powder Trio (Zum Artikel), das auf QVC in zwei Farbvarianten (hell bis mittel und mittel bis dunkel) erhältlich ist. Damit zeige ich dir, wie du einen frischen, gesunden Alltags-Look schminken kannst.

Ein schmeichelhafter und natürlicher Look ist seit jeher das Markenzeichen von bareMinerals® und dank der seidig-weichen Textur der Palette auch für Neulinge kinderleicht umzusetzen. Die Palette enthält Konturpuder in drei Nuancen. Die Farbvariante Medium/Dark, die ich besitze und in diesem Beitrag zeige, eignet sich besonders gut für mittlere, warme Hauttypen mit gelben, goldenen oder olivefarbenen Untertönen. Sehr helle und kühle Typen sollten lieber zu der Ausführung in Light/Medium greifen.

Mein natürlicher „Non-Touring“-Look Schritt für Schritt:
1. Mit der dunkelsten Nuance Shade werden Partien betont, die eher zurücktreten sollen. Bei mir sind das die natürlichen Höhlen unterhalb der Wangenknochen. Ich streiche die Farbe sanft vom Ohr beginnend in Richtung Nase und blende sie dabei zart nach oben hin aus.
2. Die hellste Nuance Pop dagegen wird dort aufgetragen, wo etwas optisch hervorgehoben werden soll – zum Beispiel auf der Stirn, über den Wangenknochen oder entlang des Nasenrückens.
3. Die mittlere Nuance Blend verwende ich wie einen Bronzer. Ich trage sie ganz leicht überall dort im Gesicht auf, wo ich eine leichte Bräune kreieren möchte, also ein wenig auf den Wangen und am Haaransatz, seitlich der Stirn. So verbinde ich auch gleichzeitig die Übergänge zwischen der dunkelsten und der hellsten Puderfarbe.

4. Abschließend kombiniere ich gerne ein pfirsichfarbenes Rouge und schimmerndes Highlighting-Puder dazu.
Mein persönlicher Tipp: Ich nutze die Nuancen Shade und Blend auch gerne als Lidschatten, um meine Augen dezent zu betonen. Das wirkt im Gesamtbild besonders harmonisch, weil hier die Farben aus dem Gesicht erneut aufgegriffen werden. Fehlen nur noch etwas Mascara und ein Lippenprodukt deiner Wahl, dann ist mein frischer Look für den Alltag auch schon fertig.
