„Wie bekomme ich eine frische Haut, die einen schönen Glow hat – auch ohne Make-up?“
Das „Geheimnis“ des Glows, den sich jeder wünscht, ist eigentlich ganz einfach: Ist die Haut rosig und gut durchblutet, ist Farbe und Oberfläche ausgeglichen, wird das auftreffende Tageslicht durch die oberen Hautschichten so perfekt gestreut und reflektiert, dass sich optisch der Eindruck von gesunder Haut einstellt, die von innen heraus strahlt. Es geht bei der Hautpflege also auch darum, eine optimale Reflektionsfläche zu schaffen.
Natürlich spielt die Lebensweise und auch die Veranlagung eine große Rolle bei unserer Hautgesundheit. Zwar liest man immer, man solle ausreichend Wasser trinken und regelmäßig an die frische Luft gehen, doch was sich für manche vielleicht wie ein generischer Ratschlag anhören mag, kann ich aus eigener Erfahrung wirklich nur unterstreichen. Ich habe selber von der Veranlagung her keine Porzellanhaut und bemerke deutliche Unterschiede, wenn ich nicht genug trinke. Dann ist meine Haut sofort um einiges unruhiger, fühlt sich rau an und sieht ausgelaugt aus.
Um den Teint zum Leuchten zu bringen, bieten sich Peelings an. Doch nicht jedes Peeling ist für jeden Hauttyp geeignet. Mechanische Granulate, die die abgestorbenen Schüppchen wirksam entfernen, können sensible Haut reizen und schon ist der schöne Effekt dahin, wenn der Teint erst mal ein wenig rot und entzündet wirkt. Ich habe Enzym-Cleanser für mich entdeckt, die in der Regel als trockenes Puder erhältlich sind, das mit Wasser aufemulgiert wird. Ich selbst verwende aktuell den Cleanser von BABOR – leider gibt es diesen bisher nicht online bei QVC. Im Sortiment von QVC habe ich aber das Reinigungspuder von PURIS (Zum Artikel) entdeckt, über das ich viel gutes gehört habe und das in der Anwendung meinem Produkt gleicht. Ich denke, ich kann es dir somit mit gutem Gewissen empfehlen.

Damit die Haut glatt genug ist, um Licht reflektieren zu können, bedarf es zusätzlich einer prallen, aufgepolsterten Oberfläche – ähnlich wie bei einem Ball. Die Haut möchte grundsätzlich gerne mit viel Feuchtigkeit versorgt werden, doch auch Wirkstoffe, die zusätzlich die Collagensynthese in den Hautschichten stimulieren können, haben sich für mich bewährt. Beispielsweise verwende ich gerne Sheet Masks – in Wirkstoffkonzentraten getränkte Fleece-Masken, die auf das ganze Gesicht gelegt werden und dort 15 bis 20 Minuten intensiv wirken dürfen. (Der Trend kommt aus Asien zu uns.) Ergänzend schwöre ich auf Pflegemasken, das sie noch mal eine Spur reichhaltiger sind als Seren oder Wirkstoffampullen, zu denen ich eher im Rahmen meiner täglichen Routinen greife. Von ELIZABETH GRANT gibt es beispielsweise eine Gesichtsmaske aus der COLLAGEN-REINFORCE-Linie (Zum Artikel), die neben viel Feuchtigkeit zusätzlich das Collagenfasernetz adressiert – das Stützkorsett unserer Haut. Der Teint fühlt sich nach solchen Anwendungen sehr zart und doch gut genährt und straff an. Eine Sheet Mask oder eine herkömmliche Maske gönne ich mir im Schnitt einmal pro Woche und genieße dieses Beauty-Ritual und das tolle Hautgefühl danach sehr.

Reifere oder problematische Haut freut sich zudem häufig auch über eine Collagenpflege im Alltag. Die Auswahl ist groß und viele Pflegelinien bieten mittlerweile Tages- oder Nachtcremes mit speziellem Collagen-Booster an. Als ein „Klassiker“ in Beauty-Kreisen gilt zum Beispiel die PRO-COLLAGEN Marine Cream von der Institutsmarke ELEMIS, die besonders im englischsprachigen Raum sehr bebliebt ist. Meine Co-Autorin Karina hat sich bereits detailiert mit der besonderen PRO-COLLAGEN-Linie beschäftigt. An dieser Stelle lege ich dir ihren Blog Post ELEMIS PRO COLLAGEN Anti-Ageing-Hautpflege im Test ans Herz, wenn du neugierig geworden bist und deine Haut gezielt mit Collagen unterstützen magst.

Ich selbst hatte vor Kurzem ein intensives Collagen-Treatment bei BABOR im Institut in Aachen – dort wurde meine Haut gereinigt, gepeelt, mit einer Collagen-Maske intensiv behandelt und zum Abschluss gab es noch eine 20-minütige Collagen-Sheet-Maske. Meine Haut? Im siebten Himmel! Daheim habe ich noch ein Glow-Serum mit einer leichten Ölphase aufgetragen. Meine Haut wurde nicht speckig, sondern hat gestrahlt wie ein Engel – und das alles komplett ohne in die Make-up-Trickkiste zu greifen. Sogar andere Menschen haben dieses besondere Strahlen positiv bemerkt, was mich natürlich motiviert hat, mit den intensiven Behandlungseinheiten dran zu bleiben.
Noch mehr Beauty-Fragen? Dann stelle sie gerne hier in den Kommentaren – oder jeden Montag ab 20 Uhr live in der Beauty Night!