„Ich habe leider das Problem, dass sich auf Nase und Kinnbereich jetzt zunehmend die Poren vergrößern. Außer sie zu überschminken – was kann man dagegen tun?“
Im Alter lässt die Talgproduktion unserer Haut nach und die Wände der Porenschäfte erschlaffen. Das Resultat: Die Poren werden größer. Manchmal möchte man sie wegwünschen, diese Poren – dabei sind die kleinen Öffnungen in unserer Haut extrem praktisch! Sie transportieren Schweiß und lassen unsere Haut atmen – was unter dem puren Überlebensaspekt eine echt gute Idee ist. 😉 Die Größe unserer Poren ist dabei genetisch festgelegt. Große Poren beugen übrigens Falten vor! Die umliegende Haut trocknet nicht so schnell aus und ist unempfindlicher gegenüber Reizungen. Dennoch ist das Poren minimieren ein nachvollziehbarer Wunsch und dem wollen wir uns nun Schritt für Schritt annehmen.
Schritt 1: Porentiefe Reinigung
Vor allem anderen steht eine saubere Haut. Ob am Ende Peeling oder gleich Mikrodermabrasion steht, bleibt jedem selbst überlassen, doch schon die Basics können entscheidend sein. So ist die Wassertemperatur extrem wichtig. Erst bei warmem, aber nicht zu heißem Wasser öffnen sich die Poren. So können Unreinheiten und Ablagerungen gründlich ausgereinigt werden. Vor dem Kontakt mit Seife oder Reinigungsschaum sollte aber das Make-up gründlich entfernt werden, sonst landet es noch in den Poren.
Wer etwas für die Umwelt tun möchte und das Abschminken vereinfach möchte, kann dem Wattepad getrost den Laufpass geben. Der GLOV Make-up Remover (Zum Artikel) ist eine Art Fingerling, der eine gute Reinigungswirkung hat und dabei sehr präzise geführt werden kann. Sauber wird er danach ganz einfach in Handwäsche.

Schritt 2: Microneedling
Bei dem Wort Microneedling kommt nicht mehr um den WALBERG® BEAUTYROLLER (Zum Artikel) herum, daher sei er an dieser Stelle auch wärmstens empfohlen. Der BEAUTYROLLER macht den Vorgang sicher und einfach. Beim Microneedling wird die oberste Hautschicht mit sehr feinen Nädelchen aus Chirurgenstahl stimuliert und winzige Mikrokanäle geöffnet. Das regt Hauterneuerung und die wichtige Kollagenproduktion an. Es stärkt somit unsere Hautelastizität, was Poren effektiv minimieren kann. Nebenbei schleust der Effekt auch Wirk- und Nährstoffe der Kosmetik optimal in die tieferen Hautschichten.
Schritt 3: Feuchtigkeit & Nährstoffe
Um die Elastizität und Festigkeit der Haut anzuregen, braucht es Nährstoffe. Gleichzeitig muss die Haut mit Feuchtigkeit versorgt werden. Das Set von ELIZABETH GRANT WONDER EFFECT Retinologist & Glycoline (Zum Artikel) liefert Nährstoffe, die vor allem auf reifere Haut abgestimmt sind. Ab Mitte 40 lohnt es sich der Haut das Antioxidans Retinol, also Vitamin A zuzuführen. Es regt die Zellen an, sich wieder selbst zu kräftigen.

Schritt 4: Hautberuhigung
Du willst deine Poren minimieren? Ein Handtuch kann Wunder wirken – das wusste schon Douglas Adams als er „Per Anhalter durch die Galaxis“ verfasste. Dass man es zusätzlich in kaltes Wasser tauchen sollte, ergänzten Kosmetiker und führende Beauty-Gurus. Das kühle Handtuch anschließend auf das Gesicht gelegt, hat einen hautberuhigende Wirkung, ähnlich der kalten Dusche beim Saunieren. Die Durchblutung wird angeregt und die Poren ziehen sich zusammen! Dies ist eine sehr wirkungsvolle Behandlung mit Sofort-Effekt.
Optionaler Schritt 5: Kaschieren

Wer am Ende dieses Poren-minimieren-Prozesses noch immer nicht zufrieden ist, kann sich natürlich noch den Hilfsmitteln der dekorativen Kosmetik bedienen. Dabei muss es keineswegs Make-up im eigentlichen Sinne sein. DR. BRANDT Pores No More Pore Refiner Primer (Zum Artikel) ist zum Beispiel ein Primer, der auch gleich das Porenbild verfeinert. Foundation und Concealer sind dann nur noch optional, wenn man sich bereits wohl fühlt.