„Werden Pigmentflecken, Sommersprossen & Co. dunkler durch Bräunungsprodukte?“
Flecken treten auf der Haut auf, wenn das Hautpigment Melanin zu stark vorhanden oder schlecht verteilt ist. Die Ansammlungen des Pigments sind dann auf der Hautoberfläche sichtbar. Häufig ist die direkte oder auch indirekte Sonneneinstrahlung für das Ungleichgewicht verantwortlich, doch es gibt aber auch andere Ursachen, wie hormonelle Umstellungen (zum Beispiel während der Pubertät, in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren), die Einnahme von photosensibilisierenden Medikamenten oder Parfums, wenn sie direkt auf der Haut aufgesprüht werden.
Pigmentflecken können sich unterscheiden. Braune sonnen- oder altersbedingte Flecken werden Lentigo actinicus oder Lentigo solaris genannt. Die sonnenbedingten Pigmentstörungen sind für gewöhnlich glatt und variieren von hellen bis dunklen Brauntönen. Sie sind am häufigsten an Körperstellen zu finden, die der Sonne direkt ausgesetzt sind, wie das Gesicht, Dekolleté, Schultern und Hände. Häufig treten sie nach einem Sonnenbrand auf. Lentigo senilis nennt man Altersflecken – sie erscheinen meistens ab dem 40. Lebensjahr und haben ebenfalls häufig die Sonne wie auch die Umstellung des Hormonhaushalts als Ursache. Die Haut kann sich mit fortschreitendem Alter einfach nicht mehr so gut schützen.
All diese Pigmentflecken haben gemeinsam, dass sie bei der Verwendung von Selbstbräunern nicht dunkler werden – im Gegenteil: Mit einem guten Bräunungsprodukt, dessen Farbe prima zum eigenen Hautton passt, können Verfärbungen sogar kaschiert werden!
wpDiscuz