Trockenshampoos – lange schienen sie vergessen und kamen plötzlich vor einigen Jahren wieder „in Mode“ – nicht nur in der Beauty-Blogger-Szene. Es ist aber auch zu schön: Bereits leicht strähnige Haare liegen binnen weniger Minuten wieder frisch und griff – ganz ohne Haarwäsche und Trockungszeit!
Die Gründe, warum man Trockenshampoo verwenden mag, sind vielfältig. Vielleicht muss es am Morgen mal schneller gehen als sonst, vielleicht mag man aber auch bewusst die ein oder andere Haarwäsche überspringen – sei es weil man an sensibler Kopfhaut leidet oder die Haare gefärbt hat und die Farbe nicht schneller als nötig verblassen soll. Da kommt die Frische aus der Dose gerade richtig! Wer aber schon einmal Trockenshampoos unterschiedlicher Marken ausprobiert hat, der wird wissen: Trockenshampoo ist nicht Trockenshampoo. In der Regel handelt es sich um ein Puder, das als feiner Nebel aus einer unter Druck stehendenen Spraydose auf die Haare gesprüht wird. Und diese Konsistenz kann einige Tücken bieten.
MARGOT SCHMITT hat einige unserer Autorinnen damals schon mit ihrem Trockenshampoo mit Vitamin E de Luxe (Zum Artikel) in der goldenen Flasche überzeugt – wer QVCbeauty.de schon länger liest, erinnert sich vielleicht an Videos und Blog Posts, ansonsten hier zwei wertvolle Lese- bzw. Anschauempfehlungen aus unserem Archiv: MARGOT SCHMITT Trockenshampoo im Test und Styling- und Pflegetipps für kürzeres Haar.
Nun wurde auch „die grüne Linie“ von MARGOT SCHMITT um ein spezielles Trockenshampoo erweitert – das Trockenshampoo mit Kieselerde (Zum Artikel).

1. Das Haar scheiteln und Trockenshampoo in kurzen (!) Stößen gezielt auf die strähnigen Partien (in der Regel am Ansatz) aufsprühen – die Flasche dabei ruhig eine halbe Armlänge vom Kopf entfernt halten und die Haare eher leicht „einnebeln“. Doch Achtung: Auch Sprühpuder aus der Dose kann durch die Luft rieseln, daher sollte man Trockenshampoo idealerweise vor dem Ankleiden verwenden, vor allem wenn die Wahl auf dunkle Kleidung fällt.
2. Dem Puder einen Moment Zeit geben, um einzuwirken! Dieser Schritt wird gerne vergessen, wie mir scheint, doch das Puder benötigt ein paar Augenblicke, um den überschüssigen Haartalg ausreichend absorbieren zu können.
3. Trockenshampoo ausbürsten! Alternativ kann sanft mit einem Handtuch frottiert werden (eine sehr gründliche Methode; starkes Rubbeln ist hier keineswegs nötig!) und letzte Reste können mit dem Föhn mit kühler oder lauwarmer Luft weggepustet werden – dies hat auch den Vorteil, dass das Haar leicht erwärmt wird und somit anschließend in Form gekämmt werden kann, wenn man zum Beispiel unter eigenwilligen Haarverwirblungen leidet oder sich am Hinterkopf über Nacht Liegestellen abgezeichnet haben.
Ich persönlich finde lediglich die Wahl der Haarbürste, die bei diesem Set dabei liegt, ein wenig unglücklich – das ist meiner persönlichen Erfahrung geschuldet. Die Bürste ist sauber und stabil verarbeitet. Sie weist keine Pressnähte auf, die die Haar reißen lassen können und liegt gut in der Hand. Skelettbürsten sind vor allem für Föhnfrisuren praktisch, da sie den Luftstrom durchlassen, die Haarsträhne trocknen, während man gleichzeitig glättet und formt. Doch ist es ist mir mit meinen schulterlangen Haaren schon mehrfach mit diesen doppelseitigen Bürsten passiert, dass sich beim Bürsten einzelne Härchen auf der Rückseite verfangen haben. Wenn man nicht gut genug aufpasst und keine geübten Handgriffe beherrscht, kann sie sich durchaus unangenehm verwickeln. Bei kurzen Haaren hingegen, sollte dieses Problem nicht so schnell auftreten.


MARGOT SCHMITT Trockenshampoo mit Kieselerde