Eine der mir häufigst gestellten Fragen lautet: „Wie zaubere ich mir schnell etwas Frische ins Gesicht, ohne dabei stark geschminkt auszusehen?“
Es gibt grundlegend – grob eingeteilt – drei verschiedene Arten sich Frische ins Gesicht zu zaubern.
Die erste Möglichkeit ist der Bronzer. Ein Bronzer kann schimmern oder matt sein und ist meist zwei bis drei Nuancen dunkler als dein eigener Hautton. Ihn kannst du am besten mit einem weichen Puderpinsel großflächig über die Wagen, Stirn und Kinn auftragen.
Hierbei kannst du nicht sehr viel falsch machen. Wichtig ist generell, dass Rouge und Bronzer immer weich ausgeblendet werden. Den Bronzer verteile ich meist von hinten nach vorne. Wenn du ein sehr schmales Gesicht hast, trage ihn lieber vorne auf den Wangen auf und schattiere ihn nach hinten aus.
Die zweite Möglichkeit ist das klassische Puderrouge. Hier achte ich darauf, dass es nicht zu dunkel ist und vor allem sollten keine „Rouge-Balken“ entstehen à la 90s. Je zarter der Look, umso hübscher sieht er aus. Daher benutze ich für das Puderrouge einen abgeschrägten Puderpinsel, nehme nur ganz wenig auf und setze den Pinsel vorne auf den Wangen auf. Am besten klappt das, wenn man sich dabei im Spiegel anlächelt. Mit dem Pinsel das Rouge in kreisenden Bewegungen ausschattieren.
Die dritte Variante – und aktuell meine Lieblingsmethode – ist das Cream-Rouge. Solche Stifte wie die NUDESTIX sind dafür ideal geeignet, aber auch ein klassischer Lippenstift oder ein Creme-Rouge in einer Dose kann man dafür benutzen.
Das Schöne dabei ist, dass man die Farbe für Lippen, Wangen und eventuell sogar für die Augen benutzen kann. Am besten eignet sich dafür ein zartes Rosé, Pink oder ein leichtes Aprikot, ganz nach Geschmack. Die Farbe tupfe ich direkt mit dem Stift auf die Wangen und verteile sie dann mit dem Finger in klopfenden Bewegungen. Nicht zu viel streichen, sonst wird es fleckig!
Viel Spaß beim Ausprobieren und Nachschminken!
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