„Kann ich meine Gesichtscreme auch für die Augen verwenden oder brauche ich separate Augenpflege?“
Die Wirkweise von Gesichts- und Augencreme unterscheidet sich in der Tat deutlich voneinander, daher ist separate Pflege durchaus empfehlenswert. Um zu verstehen warum, starten wir mit einem kleinen Exkurs: Haut ist nicht gleich Haut. Die Hautbeschaffenheit unterscheidet sich nicht nur quer über unseren Körper, sondern auch innerhalb unseres Gesichts. Wangen, Lippen, Kinn, Hals, Nase, Stirn und Augen – das sind nur die groben Zonen. Sie haben verschiedene Nerven-, Poren- und Follikeldichten, andere Kollagenstrukturen und vor allem: eine unterschiedliche Dicke.
Neben den Lippen ist die Haut um die Augen herum besonders dünn und von einer schwächeren Fett- und Kollagenstruktur geprägt. Der Grund dafür liegt in erster Linie in unseren Augenhöhlen, die keine stützende Knochenstruktur und Halt für eine dickere Hautschicht gibt. Die Augenpartie ist also dünner und zusätzlich auch feiner. Dieser Unterschied ist so fundamental, dass eine moderne Augencreme auf molekularer Ebene so formuliert wird, dass sie dieses „Hautsieb” durchdringen und die Wirkstoffe einschleusen kann. Denn unsere Haut hat die Eigenschaft nur die richtigen Moleküle in unseren Körper eindringen zu lassen. Moderne Pflegeprodukte passen sich in ihrem molekularem Aufbau also an, um wirklich dorthin zu gelangen, wo sie wirken können.

Schließen wir die Klammer: Die molekulare Beschaffenheit von Gesichtscreme ist demnach einfach zu groß, um in der Augenpartie richtig wirken zu können – sie würde auf der Haut liegen bleiben und oberflächlich in Fältchen kriechen, was man schließlich zum Beispiel an einem Schleier vor den Augen bemerken kann. Speziell formulierte Augencremes hingegen dringen in die Haut ein und setzen ihre Nährstoffe in der richtigen Schicht frei, ohne die Haut zu beschweren oder sich in Mimikfältchen zu verkriechen. Eine solche Creme ist die OLIVEDA F60 Augencreme Hydroxytyrosol Corrective (Zum Artikel). Sie zielt mit hochwertigem Olivenextrakt besonders auf die Erhaltung der Elastizität unserer Augenpartie ab und kann zusätzlich aufhellend wirken.
Du merkst sicherlich schon: Augencreme zeichnet sich durch eine feine und leichte Formulierung aus. Ein weiterer Spezialist auf diesem Gebiet, mit dem ich sehr gute Erfahrungen gesammelt habe, ist die Marke PROF. DR. MANG. Die wenigen und gezielt gewählten, hochwertigen Inhaltsstoffe der Pflegeserie aus der Bodensee-Klinik kommen an der Augenpartie besonders zum Tragen. Die PROF. DR. MANG Augencreme (Zum Artikel) kommt in einem praktischen und hygienischen Airless-Spender und ist sehr ergiebig. Gleichzeitig ist sie ein Musterbeispiel für die richtige molekulare Formulierung – insbesondere der richtigen Wahl des Hyalurons: Man kann der Augencreme fast schon beim Einziehen zusehen.

Von M. ASAM® kommt die VINO GOLD Augencreme (Zum Artikel). Hier kommt eine Kombination aus Peptiden und Antioxidatien zum Einsatz, die sich in ihrer Wirkweise ergänzen und „befruchten” – bei Traubenkernöl als Basis für den VINO GOLD Komplex sogar sprichwörtlich. Diese Augencreme gehört zu den reichhaltigeren Exemplaren. Ich empfinde sie als „Geheimwaffe“, wenn es um sehr trockene Haut geht: Trockenheitsfältchen verschwinden bei mir sofort.